Kieferorthopädie
Viele Erwachsene verbinden die Kieferorthopädie auch heute noch mit sichtbaren metallischen Zahnspangen. Die moderne Kieferorthopädie bietet jedoch nahezu unsichtbare Behandlungsmethoden – dazu gehören:
- Invisalign:
Dank der herausnehmbaren, durchsichtigen Kunststoffschienen bewegen sich die Zähne Schritt für Schritt in die gewünschte Endposition, wobei Jede Bewegung der Zähne mit dem erforderlichen kieferorthopädischen Fachwissen geplant, das durch genaue Computersimulationen unterstützt wird. Durch eine 3D Computersimulation kann das Ergebnis schon vor Behandlungsbeginn visualisiert werden. Die Länge der Therapie hängt von der Zahnfehlstellung ab und dauert meist zwischen wenigen Wochen und anderthalb Jahren.
- Keramik Brackets:
Die an der Aussenseite der Zähne geklebten Keramik Brackets sind weniger sichtbar als die weit verbreiteten Metall-Brackets. Da die Keramik zahnfarben oder transparent ist, fallen solche Brackets deutlich weniger auf, als herkömmliche Metallbrackets. Sie eignen sich für Patienten mit hohen ästhetischen Ansprüchen sowie für Allergiker. Das Behandlungsprinzip ist das Gleiche wie bei den Metall-Brackets. - Linguale Apparatur:
Bei der Lingualtechnik werden die festsitzenden Brackets auf die Innenseite der Zähne geklebt. Dieses System eignet sich für Patienten, welche sich eine unsichtbare Behandlung wünschen und auf Grund der Komplexität der Zahnbewegungen nicht mit Invisalign behandelt werden können.